Am Rande von Wäldern und Ozeanen stehen die Alten und jung Gestorbenen und halten die Hände in die Höhe, formen die Wolken, verteilen die jenseitige Zuwendung ungerecht und doch weise, wenn alle Reiche sich im Machtanspruch vernichten. Was bleibt sind magische Tiere, bizarre Hybriden, die meilenlange Wimpern haben, in denen sich die Zuversicht verfängt.
Eine Woge spült uns fort, nimmt uns die Luft und lässt uns etwas anderes atmen, wenn die Herzschläge über alte Feldwege holpern bis das Rad bricht und die Worte antworten. Die Zerschlagung des Bewusstseins ist ein hehres Ziel, für uns, die wir keine Ziele haben, weil wir uns der Bewegung überlassen wollen, die nicht aus uns selbst heraus entsteht.
Es geht einmal mehr darum, die andere Seite aufzusuchen, die andere Seite zu bewohnen, unbehaust, und doch ausgestreut wie die Zikaden der Dämmerung oder der Glanz auf einer Paprika, die Händler polieren, denen der Verkauf oder die Schönheit alles sind. Die zahmen Fähigkeiten müssen fallen.
Wenn wir im Schlaf die Wachheit töten und auf Forellen die Flüsse befahren ohne Angst vor dem Tauchgang, dann ergeben sich Verbindungen und verschwinden die Gründe, die nur im Wachen so plausibel erscheinen. Wahnsinnig werden, Illusion werden, Fresken aus eigenem Blut an die Decken malen und nichts mehr sein als ein Nichts in der Imagination eines Riesen, der mit seinen Händen den Flusslauf umlenkt und sich vergisst.
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