Das Rauschen der Wörter in Räumen, die sich dagegen aufbäumen,
deren Wille zur Stille, zur Null, zur Linie auf dem Bildschirm,
sie ausbleicht, sie weiß streicht, die Leere aufreißt.
Es entsteht ein Loch, ein Gegenraum ohne Ausdehnung,
unvermessen, drinnen gibt's keine Adressen, keinen Wohnraum,
keine Miete, keine Fenster, kein Raus - nur rein.
Darin verschwinden alle Wünsche, entgleiten präzise Formulierungen und Buchstabierungen, rattern die Sätze wie U-Bahnen ins Schwarze, ins Dunkel der Tunnel reisend auf Gleisen.
Die Tür fällt zu fällt die Tür, Das Licht geht aus geht das Licht
Es ist dunkel, es ist still, weil Sprache hier nicht Sprechen will.
Dienstag, 7. Februar 2012
Abonnieren
Posts (Atom)