"Ich habe keine Ahnung wie das Böse in die Welt kam", beteuerte der schmächtige Filialleiter mit der Kinderuhr. "Wirklich, er weiß es nicht!", flehte die sonst so diplomatische Assistentin.
"Sie haben nicht ein malenki bisschen Ahnung, meine lieben Droogs", wandte sich Alex mit tiefbetrübter Miene an die Jungs, die Hand auf den Stock gestützt, das Auge blitzend unter der schwarzen Melone.
"Sollen sie doch mal ein urs Denki Denki machen bis der Gulliver brummt", grinste Pete, auf seiner Lippe noch eine Spur Moloko Plus aus der Korova Milchbar.
"Aber", flüsterte Alex verschwörerisch, "was ist, wenn die beiden" - er lupfte kurz seine Kopfbedeckung - "maltschik sind im Gulliver? Wenn die Rasoodocks es nicht mehr tun?" Abwesend betrachtete er für einen Augenblick einen winzigen Blutfleck im Stoff seiner weißen Hose. "Sollten wir ihnen dann nicht mit dem guten alten Ludwig van den Weg weisen? Damit sie lernen, zu sluschen und nicht mehr ohne Grund so puchlig glasen." Selbstvergessen dirigierte Alex - poco sostenuto - den Beginn der 7. Sinfonie in die kühle Abendluft. Seine Droogs fassten die Stöcke fester; die Gesichter voller Vorfreude auf die Versprechungen der nahen Zukunft riefen sie "Righty right!"
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