In einem Haus am kalten Meer. Dort wohnte ich vor Jahren, als man mir noch die Scheiben einwarf und Hiro abends, bedächtig auf der Schwelle liegend, mich vom Schließen der Türe abzuhalten versuchte. Gebrochen klangen die Wellen herüber, als hielten sie in der größten Aufbäumung plötzlich inne, und dieses Spiel wiederholte sich im Handumdrehen.
Morgenluft strich herein und in der Küche dampfte immerzu der Kessel aus mattem Blech, der das kochende Wasser bereithielt.
Niemand wagte zu sagen, daß es kein glückliches Leben war, das wir führten, doch wir hatten uns aneinander gewöhnt, an das Meer, die Geräusche vom morschen Dach und die Eichhörnchen, die in der Rumpelkammer ihre Jungen zur Welt brachten.
Hiro wachte mit scharfem Verstand und schlafend über die Türe zur Veranda, streckte die Pfoten von sich oder legte sich zur Seite, um im Traum einen kurzen Sprint einzulegen, wobei er zappelnd leise Grunzlaute ausstieß.
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Ein Seufzen
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