Die Balance meiner Tage ist manchmal ein wenig empfindlich. Darum bin ich dankbar dafür, dass der Hund ruhig schläft, im Traum seine Pfoten zappeln lässt und mir zeigt, dass die meisten Dinge ganz einfach nicht besonders wichtig sind.
Es geht darum, sich zu konzentrieren; darum, ein stilles, leidenschaftliches Leben zu führen.
Dann der Versuch: Einen Spielstein umstoßen auf der Oberfläche der Zeit. Ein wenig Geduld. Darauf achten, wie es funktionieren könnte. Mit den Händen in den Hosentaschen, mit ausgestreckten Fingern im Innenfutter der Hose.
Doch ein Ich, das sich selbst observiert, kann keine zuverlässigen Aussagen über den Gegenstand seiner Beobachtung machen. Die Naturwissenschaftler haben dies erst spät gefolgert, auch wenn ihr Gegenstand der Beobachtung ein anderer war. Kein Ich. Kein geschlossenes System.
Und der Hund hebt den Kopf, schaut mich ein wenig mitleidig an und sagt: „Na, das theoretische Stadium hast du aber noch lange nicht hinter dir...“
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